INKLUSION
 
Für den geladenen Wettbewerb „Kunstwerk in der Kapuzinergruft“ entwickeln Eva Schlegel und Christof Schlegel in Kooperation das Projekt „Inklusion“. Das Projekt soll dauerhaft an die Zustifter*innen der Kapuzinergruft erinnern. 

STUCKROSETTE
Der Wettbewerbsbeitrag greift vorerst das Motiv der Wandappliken, die kreisförmigen Stuckrosetten an den Wänden und Decken der Leopoldsgruft und der Karlsgruft, auf. 

Eine neue Stuckrosette, wie sie sich auch über dem Eingang zur Engelsgruft befindet, wird am Zugangsbereich zur Gruft der beiden GründerInnen der Kapuziergruft in die Wand eingearbeitet. Die Rosette bildet eine Art blindes Fenster, das in Größe und Erscheinungsbild den umgebenden Wandappliken im Raum in Form und Oberfläche gleicht. 

LEUCHTSCHRIFT
Die Namen werden im Bereich der neuen Rosette, als verborgener Bestandteil in die Wand eingearbeitet (inkludiert) um an bestimmten Zeiten als Leuchtschrift durchzuscheinen:

Die Wand wird so zum Gedächtnisspeicher.



Projekt
Wettbewerbsbeitrag für die Kapuzinergruft
Initiator Wettbewerb: Seraphiner Stiftung 
Kooperation
Eva Schlegel | Christof Schlegel
Zeitraum
2022







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